Fest der 1000 Zwerge in Hamburg

Aus den Landesverbänden Hamburg, Bremen, Berlin, Brandenburg, Niedersachsen, Hessen, Nordrhein, Schleswig-Holstein und Mecklenburg- Vorpommern gingen vom 28.09-29.09.2024 über 1000 Athleten beim „Fest der 1000 Zwerge“ in Hamburg an den Start. Die vierstellige Teilnehmerzahl zeigte die Beliebtheit des Sportfestes, jedoch führte es auch zu sehr großen Teilnehmerfeldern und damit verbunden zu hohen Wartezeiten in den einzelnen Disziplinen. Verhältnismäßig klein war diesmal das Aufgebot des LAV Ribnitz- Damgarten/Sanitz, die mit einem 12-köpfigen Athleten-Team vertreten war. Am Samstag eröffneten bereits die Altersklassen m/w 12 – m/w 15 bei Hamburger- Schmuddelwetter das „Fest der 1000 Zwerge“.                                                      

Werner Miehlke (m15) qualifizierte sich als Zweitschnellster für den Finallauf über 100m. In 11,79 sec. belegte er auch im Finale den Zweiten Platz. Am Sonntag startete er nochmal über die 300m Distanz. Hier belegte er ebenfalls Platz 2. Zwar etwas enttäuscht von seiner Leistung in Hamburg, kann Werner trotzdem auf eine erfolgreiche Saison mit der Teilnahme an den Norddeutschen und Deutschen Meisterschaften zurückblicken.                                                                               
Für Erna Miehlke (w14) und Emmi Donner (w13) verlief das Wochenende nicht nach Plan. Letztere stürzte am zweiten Wettkampftag über die Hürde und musste verletzt aufgeben.                                                                                                                                                                                                   
Bei den Mädchen der w 12 zeigte Mayla Heumann erneut ihr vielfältiges Talent. Im Ballwurf sicherte Sie sich Platz 3 mit neuer Bestleistung von 37,50m. Bei ihrem ersten Speerwurfwettkampf warf sie über die 20 m- Marke und belegte mit 20,77m Platz 6. Hinzu kommt ein 8. Platz im Hochsprung mit übersprungenen 1,34m. In der gleichen Altersklasse schaffte Sina Greifendorf über 75m den Sprung ins Finale. Dort lief sie in 10,53 sec. auf Platz 7. 

Unsere sprintstarken Mädchen Lucy Hagemeister und Henni Barsties (w11) erreichten ebenfalls das Finale über 50m. Lucy belegte in 7,83 sec Platz 5, dicht gefolgt von ihrer Vereinskameradin Henni, die in 7,87 sec Sechste wird. Im Weitsprung sprang Lucy mit 4,20m auf Platz 4. Henni wurde im Ballwurf Achte und belegte einen guten 4. Platz über die 50m Hürden. Im Hochsprung erreichte Marie Rosenkranz (w11) mit 1,19m den 5. Platz.                                                                                            

In der w 10 starteten Frida und Lotta Kremer, sowie Enie Siolek (noch w 9) bereits am frühen Sonntagmorgen mit dem Ballwurfwettkampf. Gemeinsam ging es in den Endkampf der Besten Acht. Hier belegte Frida mit 34,00 m den 2. Platz, Lotta wird Sechste und Enie Achte. Im 50m Sprint konnten sich Frida (mit neuer PB), sowie Enie für den A- Endlauf qualifizieren. Diesen verpasste Lotta als Neunte knapp. Im Finale sprintet Enie auf Platz 4 und Frida auf Platz 8. Im Weitsprung ging das Trio nochmals gemeinsam an den Start. Hier wird Enie mit 3,99 m erneut Vierte und knapp dahinter springt Frida mit 3,96m auf Platz 5.  Enie beweist an diesem Wochenende erneut, dass sie auch bei den ein Jahr älteren Mädchen vorne dabei ist. Den Bedingungen zum Trotz stellte sich Lotta Kremer (w10) noch der Hochsprungkonkurrenz. Sie meisterte alle Höhen im 1. Versuch und ist die Einzige an diesem Tag, die die Höhe von 1,23m überspringt. Das bedeutete Gold im Hochsprung für Sie.                                                                                                                                 

Zum Abschluss eines langen Wettkampftages lief die U12 Mädchenstaffel in der Besetzung Henni Barsties, Frida Kremer, Enie Siolek und Lucy Hagemeister, trotz veränderter Aufstellung, auf Platz 2.

Mit 1x Gold, 4x Silber, 1x Bronze und vielen Top 8 Platzierungen haben wir uns als Verein gut präsentiert. Eine lange und durchaus erfolgreiche Freiluftsaison hat in Hamburg seinen Abschluss gefunden. Nun heißt es, die Athleten fit zu machen, für das kommende Wettkampfjahr.