Immer besser werden ist das sportliche Leitmotiv. Und was für den Athleten gilt, gilt auch für uns Trainer. Und so sind wir immer auf der Suche nach neuen Trainingsimpulsen und Anregungen.

Des öfteren sieht man in letzter Zeit, dass sich Leichtathleten nicht nur mit Lauf – ABC und Einlaufen auf Training und Wettkampf vorbereiten, sondern auch sich auf Rollen räkeln und mit Elasticbändern diverse Übungen durchführen. Wozu soll das nun gut sein?

Diese Rollen nennt man Massage- oder Faszien-Rollen. Die Faszienrolle funktioniert nach dem Prinzip der aktiven Regeneration. Man spricht in diesem Zusammenhang von „Self Myofascial Release“ (SMR). Damit sind Verklebungen im Bindegewebe (Faszien) gemeint, die Muskeln und Muskelgruppen umhüllen.

Regelmäßig durchgeführte Übungen mit der Faszienrolle lösen diese Faszien, um so Muskelverspannungen zu lösen und die Durchblutung zu steigern. Da das Material der Faszienrolle formstabil ist, kann die Rolle auch für Gleichgewichtsübungen und Kräftigungsübungen genutzt werden. Damit deckt die Rolle viele Bereiche ab: Selbstmassage, aktive Regeneration, Erholung, Fitness und Kraft- und Koordinationstraining. Mit geringem Aufwand lässt sich so die Elastizität und das Leistungsvermögen der Muskulatur verbessern und erhalten.

Ganz nebenbei wird die Muskulatur dadurch aktiviert.

Wer also seinem „kleinen“ oder „großem“ Sportler etwas Gutes tun will, sollte über dieses Geschenk nachdenken…;)

Unter folgendem Link bekommt ihr einen kurzen Eindruck zum Einsatz der Rolle.

Video

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