Voller Erwartungen reisten in den vergangenen Tagen die Athleten des LAV Ribnitz-Damgarten/Sanitz zu ihren ersten Einsätzen der neuen Freiluftsaison. Für die Aktiven selbst und auch für ihre Trainer eine erste Standortbestimmung nach dem Wintertraining in den Hallen.

Die 7- bis 11-Jährigen besuchten das traditionell gut organisierte Sportfest in Wismar, welches allerdings in diesem Jahr durch böigen Wind und einstellige Temperaturen beeinträchtigt wurde. Die Jahrgänge 2011 bis 2009 absolvierten einen Dreikampf (50m Sprint, Ballwurf, Weitsprung). Die Älteren starteten im Vierkampf, hier kam noch der Hochsprung dazu. Der LAV Ribnitz-Damgarten/Sanitz trat mit 29 Athleten und Athletinnen an und erkämpfte dreimal Silber (Cinthya Jawulski AK7,Finn Niemann AK10, Marcus Junghans AK11) sowie zweimal Bronze durch Maya Paashaus (AK 8) und Lennardt Quidde (AK 10). Dazu kamen 12 Platzierungen unter den ersten Acht. „Insgesamt ein zufriedenstellendes Ergebnis. Vor allem in der Breite sind wir gut aufgestellt. Jetzt gilt es, in den nächsten Wochen bis zum Rostocker „Ostseepokal“ technisch Einiges zu verbessern. Leider konnten wir wetterbedingt in den letzten Monaten fast ausschließlich nur in den Hallen trainieren.“ so Marcus Sürth-Kollinger , der zusammen mit Christiane Schmidt die Mädchen und Jungen in Wismar betreute.

Die Damgartner Trainerin Anne Gret Schween, die mit den älteren Athleten des Vereins an der Rostocker Bahneröffnung teilnahm, freute sich über einen starken Jungenjahrgang 2005. In Rostock wurde in Einzeldisziplinen gekämpft und hier belegten im Finale im 75m-Sprint Mattes Bogomil, Jeremy Niemann, Jesko von Kuick, Tyler Slodzcyk und Wilhelm Diesing die Plätze 2 bis 6. „Das lässt in diesem Jahr auf eine gute Staffel hoffen!“ so Anne Gret Schween nach dem Lauf. Die gleichaltrige Lea Führer, die im Herbst auf das Neubrandenburger Sportgymnasium wechseln wird, stellte ihre Klasse über die Sprintstrecke unter Beweis und lief in 10,46s auf Platz 2. Interessant war auch der Lauf der Frauen über 100m. Hier gewann Wiebke Griephan in für die beginnende Saison hervorragenden 11,98s. Platz 2 belegte Fiona Bochert (12,55s). Im selben Rennen starten ebenfalls die noch U18 Athletinnen Wencke Griephan (12,88s) und Anne Führer (13,72s), um sich für die U23- Staffel in Szene zu setzen. Zusammen unternahmen die Vier schon einen ersten Angriff auf die Norm für die Deutschen Meisterschaften, der aber durch einen Wechselfehler fehlschlug. „Die gelaufene Zeit war schon top. Das wird schon noch klappen!“ so ein optimistischer Dr. Klaus Schlottke im Nachgang. Mit einem zweiten Platz wusste auch die U16 Staffel (Blattmeier, Kollinger, Heier, Pfister) zu gefallen. Dritte Plätze erkämpften Emily Pinnow (17) Speerwurf, sowie Tm Max Marien (18), Dr. Ralf Bochert (Männer) und Svenja Buckow (12) jeweils in ihren Sprintfinals.

 

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