The Finals! In Anlehnung an die so euphorischen und medial erfolgreichen Leichtathletikeuropameisterschaften 2018 fuhren die Verantwortlichen verschiedener Sportverbände auf deutscher Ebene in diesem Jahr ein ähnliches Konzept und hatten Glück! Das Wetter hielt und die Zuschauer strömten in die Stadien, Deutsche Meisterschaften im Bogenschießen, Triathlon, Kanurennsport, Turnen, Leichtathletik … waren für ein Wochenende wieder „in“ und in aller Munde!
Die Leichtathleten hatten das altehrwürdige Berliner Olympiastadion gebucht. Ein Stadion darf sich weltweit „Olympiastadion“ nennen, wenn dort in der Vergangenheit Olympische Spiele ausgetragen wurden. Dies war 1936 in Berlin der Fall. Über 80000 Zuschauer passen in die „Schüssel“.
Am 03. August war das Stadion mit rund 25000 Zuschauern gefüllt und schauten auf die drei Halbfinals 100m Hürden der Frauen. Ausgangsbedingungen für die Teilnahme am abendlichen Finale: Platz 1 oder 2 im Halbfinale oder die siebtbeste/achtbeste Zeit. Wiebke startete im 3. Halbfinale in einem Lauf mit der Hallenserin Cindy Roleder (mehrfach international mit Medaillen dekoriert) und kämpfte um Platz 2. Diesen verpasste sie in 13,70s, lief aber die schnellste Zeit in der Saison, verpasste um neun Hundertstel als 9. den Einzug ins Finale. „Da wäre ich so gern gelaufen. Aber das hier war so schon ein mega Erlebnis! Danke an alle, die mich bis hierhin unterstützt haben!“
Nachtrag. Wiebke lief schon in jungen Jahren im Finale „Deutschland sucht den Supersprinter“ im Berliner Olympiastadion auf Platz 2 und 2017 mit der deutschen Nationalmannschaft über 4x100m beim ISTAF die u20-Staffel an.
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