Über 800 Aktive, Eltern, Großeltern, Besucher, ganze Kindergeburtstagsgesellschaften weilten am vergangenen Samstag in den Sanitzer „Walter Schütt“ Sportanlagen und genossen einen top organisierte Meisterschaft der Mannschaften unseres Bundeslandes . Vielleicht war auch das kulinarische Angebot von Wildschwein, Gulasch, Steaks über Kartoffelpuffer, Salaten und Kuchen der Anziehungsmagnet an diesem Tag. Sogar das Ribnitzer Leichtathletikurgestein Hans Schoenen, Gründungsmitglied des ausrichtenden Vereins war angereist und lobte: „Das habt ihr richtig gut hinbekommen! Es sollte ein Event der Leichtathletik werden und das war es auf jeden Fall!“
Noch vor drei Wochen glich das Sanitzer Stadion einer Baustelle und Vorstandsmitglied Dirk Griephan hatte Bauchschmerzen, ob die Wettkämpfe überhaupt stattfinden können. „ Erst in der letzten Woche vor den Meisterschaften war der neue Tartan auf der Bahn und die Linierung perfekt. Das war knapp! Aber den anreisenden Vereinen ein voll saniertes Stadion bieten zu können, das war es wert! Vielen Dank an die Gemeinde Sanitz!“
Mannschaftsmeisterschaften sind ein Teamwettbewerb. Jeweils 3 Starter kämpfen pro Team in den Disziplinen Sprint, Weitsprung, Hochsprung, Ballwurf, 800m um Punkte, weiterhin muss eine Staffel gestellt werden. Die zwei besten Ergebnisse gehen in die Wertung. Sieger ist das Team mit der höchsten Gesamtpunktzahl. Der heimische Verein stellte sechs Mannschaften an die Starts und konnte nach den Siegerehrungen einen leichten Aufwärtstrend in sportlicher Sicht feststellen. „Wir sprechen hier von Landesmeisterschaften. 14 Vereine reisten mit insgesamt 51 Mannschaften an. Mit zwei bronzenen Plätzen auf dem Podest, einmal Platz 4 und drei 5. Plätzen schauen wir optimistisch in die Zukunft. Dabei muss man bedenken, dass leider einige Leistungsträger in letzter Minute absagten und die Mannschaften noch vor Ort mehrmals umgebaut werden mussten, sicher wäre noch mehr möglich gewesen.“ gab der Damgartner Trainer und sportlicher Leiter Clemens Östreich, der am Wettkampftag auch als Stadionsprecher fungierte, zu bedenken.
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